Mein
persönlicher Werdegang,
anlässlich des Erscheinens des Buches "Rosen in der Mitte" Home
Nun,
ich habe ein sehr reichhaltiges Leben
hinter mir - und mit jedem Tag wird es - unglaublicher Weise - noch immer
intensiver und reichhaltiger! - Seit ich denken kann, bewegen (und quälen)
mich Fragen wie z. B. die ewig schwierige Frage nach dem Sinn
des Lebens, wie ich mich am sinnvollsten in das Leben einbringe,
wie ich das Leid lindern kann, das wir uns alle so reichlich in großen
und kleinen Kriegen gegenseitig antun. Wie es überhaupt zu diesem
Leid kommen kann und es vielleicht durch Verständnis des Lebens gar
nicht so weit kommen muss...
Das hat mich 1970 zur Anthroposophie
geführt. All meinen Tätigkeiten, meinen Berufen und Interessen
an Anthroposophie, an den vielfältigsten Heilmethoden (Verimeer)
und Philosophien, nicht zuletzt auch an Tantra
liegen diese brennenden Lebensfragen zu Grunde. Dabei durfte ich sehr,
sehr viel lernen, womit mein Lebensfeuer zunehmend erwacht ist. Aus der
eigenen Erfahrung, dass es tatsächlich möglich ist, überflüssiges
Leiden zu beenden, entstand immer mehr der Wunsch, auch andere Menschen
auf ihrem Weg ins Leben zu begleiten und zu unterstützen. Schließlich
fühlte ich mich berufen, diese Themen zu meiner 'Mission' zu machen. |
Dies
widersprach für mich vehement dem Geist von Aeoni, der sich für
mich ganz eindeutig und wie mit Händen greifbar zur allumfassenden
Liebe öffnen wollte. Ungemein schmerzvoll war für mich, dass
uns nicht einmal all die reichlich zur Verfügung stehenden Werkzeuge
aus unserer Aeoni-Arbeit, mir denen wir schon so vielen anderen helfen
konnten, nicht weiterhelfen konnten. So kam es schließlich 2010
zur Trennung. - Und nun? Jetzt,
wo die monatelange Arbeit an diesem Buch beendet ist und meine 'Taten'
wie von außen auf mich zurück kommen, ist dies doch ein großer
Moment für mich und ermutigt mich, dies hier 'in den Wind' zu stellen.
- Arno
Pillwein, 1. Advent 2007 |